Das liebe Wetter…

Seitdem ich unter Depressionen leider habe ich festgestellt, wie stark ich durch das Wetter beeinflusst werde. Ich leide vor allem im Winter, wenn der Himmel grau und es draußen kalt ist. Am besten geht es mir, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen die 25 Grad Celsius-Marke übersteigen.

Das mag zum einen am inzwischen allseits bekannten Vitamin D-Mangel liegen (wobei es sich dabei nicht um ein Vitamin, sondern um ein Hormon handelt), aber das muss auch noch andere Gründe haben, denn ich leider zwar an einem Vitamin D-Mangel, aber dieser ist nicht riesig und ich leide auch an grauen Sommertagen mit 20 Grad Celsius und Schauern.

Wie gerne würde ich mal für wenigstens 6 Monate am Stück in einem Land leben, in dem es quasi immer warm ist und die Sonne scheint. (Falls es ein solches Land denn gibt.) Dann würde sich zeigen, ob der positive Effekt von Sonne und Wärme auch bei dauerhaftem Vorhandensein von beidem erhalten bleibt oder nicht. Es könnte ja auch sein, dass gutes Wetter auf die Dauer auch nervt. Viele Auswanderer berichten durchaus davon, dass ihnen die deutschen Jahreszeiten fehlen.

Wer weiß, wie sich das Wetter unter solchen Umständen dann auf mich auswirken würde. Vielleicht werde ich es eines Tages herausfinden.

  • 1. Platz für gute Stimmung: Sonnenschein, min. 25 Grad Celsius
  • 2. Platz: bewölkt / regnerisch, min. 25 Grad Celsius
  • 3. Platz: Sonnenschein, zwischen 15 und 25 Grad Celsius
  • 4. Platz: Sonnenschein, kalt (unter 15 Grad Celsius)
  • 5. Platz: bewölkt / regnerisch, zwischen 15 und 25 Grad
  • 6. Platz: bewölkt / regnerisch, kalt (unter 15 Grad Celsius)

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