Meine Depression gehört mir

Meine Depression gehört mir

Ganz nach dem Motto des recht bekannten Buches „Meine Tochter gehört mir“, habe ich diese Überschrift gehört. Diese Aussage soll bedeuten, dass das Krankheitsbild „Depression“ äußerst vielfältig ist und sich die Krankheit bei jedem Betroffenen anders anfühlt und auswirkt. Der Satz „Ich verstehe wie du dich fühlst“ ist daher falsch. Man kann eine Ahnung haben, wie sich der Betroffene fühlt, aber man kann es sicher nicht wissen oder gar verstehen.

Jeder und Jede von uns kann zu jeder Zeit in seinem oder ihrem Leben an Depressionen erkranken. Vorwarnungen gibt es meistens nicht. Sie treffen alt und jung, Männlein und Weiblein, Gesunde und Kranke, Dicke und Dünne, …

Seitdem ich an Depressionen erkrankt bin, ist mir das Lesen bestimmter Bücher bzw. bestimmter Thematiken nicht mehr möglich. Früher habe ich begeistert Romane gelesen. Das ist vorbei. Sie interessieren mich nicht mehr. Ich möchte sie nicht mehr lesen. Statt dessen hat sich mein Augenmerk auf Biographien, Tatsachenschilderungen und Fachliteratur verlegt. Nur ein Buch ist mir außerdem geblieben: Der kleine Prinz.

Folgende Bücher kann ich – manche nicht uneingeschränkt – empfehlen:

Alle diese Bücher haben mir ein Stück weitergeholfen – mich selbst und meine Erkrankung besser zu verstehen.

Viel „Spaß“ beim Lesen!

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